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Vorgeschichte

Theaterbühne Marionetten-Bühne mit Szene aus „Prinz Rosenrot“.
Im Januar 2016 besuche ich das Starnberger Marionettentheater und verliebe mich auf der Stelle in die humorvolle Bühnenwelt.

Die Gruppe aus geübten Laien spielt Stücke des in Ammerland am Starnberger See beheimateten „Kasperlgrafen“ Franz Graf von Pocci (1807-1876). Dessen Held aller Stücke ist Kasperl Larifari.

Ausgangssituation

Das Theater feiert zu diesem Zeitpunkt sein 30-jähriges Bestehen. Die jährlichen Aufführungen werden von einem treuen und langjährigen Stammpublikum besucht

Vielen Neu-Starnbergern und Bewohnern der umliegenden Gemeinden jedoch ist das Theater nicht bekannt.
Die städtische Webseite enthält nur die nötigsten Informationen, ohne aktuelle Fotos.
Nur die traditionell zur Premiere erscheinenden Zeitungsberichte vermitteln der Öffentlichkeit einen ersten Eindruck der Inszenierung.

Responsives Webdesign

Webseite Starnberger Marionettentheater Die Startseite in unterschiedlichen Breiten.
Die Anordnung der Inhaltsblöcke und das Aussehen der Navigationselemente passen sich dynamisch der Fensterbreite an — vom schmalen Smartphone-Display (links) über kleine Monitore von Tablets oder Laptops (mitte) bis zu großen Bildschirmen (rechts).

Die neue Theater-Webseite

Webseite Starnberger Marionettentheater Kapitel Leute Ansicht der kompletten Seite (die im Browser natürlich immer nur in Ausschnitten zu sehen ist) des Kapitels „Leute“.

Virtueller Tauchgang

Die erste Spielzeit verbringe ich quasi mit dem Marionetten-Spielkreuz in der einen und dem Fotoapparat in der anderen Hand und trage mit dem Theaterleiter Wolfgang Pusch Materialien aus 30 Spieljahren zusammen.

Dann gestalte ich für das Theater eine Webseite, die sich collagenartig aus vielen kleinen Blöcken und Geschichten zusammensetzt („Storytelling“).

Der Besucher der Webseite taucht vom See mit Gebirgspanorama hinunter auf den Seegrund. Beim Herunterscrollen verschieben sich die Berge wie ein Kulissenbild („Parallax Scrolling“).

Die Webseite erzählt von der ungewöhnlichen Theatergeschichte, stellt die „Macher“ und ihre Stücke vor und bietet anspruchsvolleren Lesern sogar ein Quellen- und Literaturverzeichnis.

Presse-Resonanz

Webseite Starnberger Marionettentheater
Die Süddeutsche Zeitung berichtet am 13. November 2017 unter der Überschrift „Kasperl im Netz“:
Wer ... die neue Homepage der Starnberger Marionettenbühne aufruft, der erlebt im wahrsten Sinne des Wortes sein blaues Wunder, denn berührt er den Abwärtspfeil, reist er wie mit einem unsichtbaren gläsernen Fahrstuhl hinab in die Tiefe des Starnberger Sees. Auf dem Grund unterhalten sich ein funkelnd roter Krebs und der Kasperl via Sprechblasen ... Der Krebs aber hat nur Angst, dass der Kasperl mit seinem Geschepper das Seeungeheuer aufweckt, das seit Jahrhunderten in 127 Metern Tiefe schlummert ...

Ein larifarisches Wappen

Wappen des Starnberger Marionettentheaters
Wie es sich für eine städtische Einrichtung gehört, bekommt das Theater auch ein Wappen — in larifarisch persiflierender Abwandlung des Stadtwappens.
In Silber [Weiß] ein schwarzer Star auf grünem Kasperlhut mit schrägem rotem Streifen.
So beschreibt es der Stadtarchivar in der Sprache der Heraldik und ergänzt:
Natürlich müsste es „... auf grünem Dreiberg.“ heißen. Aber wer weiß — wenn unsere jungen Zuschauer von heute dereinst Stadträte sein werden ...

Resonanz beim Publikum

Die vielfältigen Aktivitäten zur Präsentation des Theaters in der Öffentlichkeit führen zu einer spürbaren (den Maßnahmen allerdings nicht im Einzelnen zuzuordnenden) Erhöhung der Besucherzahlen in der Spielzeit 2017/18 um etwa 20 Prozent sowie zu einem signifikant höheren Anteil erwachsener Besucher.

Neugestaltung des Plakates

Plakat des Marionettentheaters
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